Jetzt haben wir einen Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Autobahn A 100. In Deutschland ist das die halbe Miete, denn es zählt die gute Absicht auf dem Papier mehr als die schnelle Tat.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 06.01.2011
Sich selbst zitieren, seine Reden kompilieren - das ist Guido Westerwelle. Er kann dankbar sein, dass Generalsekretär Lindner ihm im Stuttgarter Staatstheater ein Schauspiel erspart hat. Eines, wie es Mitte der 90er die SPD in Mannheim veranstaltete, als sie ihren Parteichef stürzte.
Die S-Bahn fährt nicht überall? Prima, dann bauen wir die A 100 aus, denkt sich der Senat. Aber erst nach der Wahl, und so, dass es keiner merkt. Chefredakteur Lorenz Maroldt über Berliner Stadtpolitik, die man nicht verstehen muss.
Frieden im Sudan verlangt mehr als die Souveränität des Südens. Der Friedensprozess muss fortgeführt werden.
Chinesische Spitzenpolitiker sind in Europa derzeit gern gesehene Gäste. Dazu zählt auch der chinesische Vize-Premier Li Kequiang. Ein Porträt.
Statt zurückzutreten - gegen alle, die versuchen, ihm das Amt des CSU-Vorsitzenden zu nehmen - sollte Horst Seehofer lieber auf den richtigen Moment warten, hervorzutreten.
70 Prozent der weltweiten Steuerliteratur sind angeblich auf Deutsch verfasst – da muss doch endlich was zu machen sein! Doch die Steuervereinfachung wird offenbar schon wieder vertagt.
Die Freidemokraten verweigern sich dem Populismus, das ist anständig. Doch ihr Problem bleibt: Der Liberalismus braucht neue Antworten. Ein Kommentar .
Die programmatische Festlegung der Linken-Parteichefin Gesine Lötzsch pointiert einen Antagonismus, der die Bundespolitik seit Beginn der schwarz-gelben Koalition kennzeichnet: Der Regierung fehlt die Mehrheit, der Opposition das Mandat.
Die Aufregung ist groß, und niemand, der darüber schreibt, macht es unter "Skandal" und "Ultragift". Deshalb könnten ein paar Fakten nützlich sein.
Horst Seehofer tritt zurück – nicht vom Amt des CSU-Vorsitzenden, sondern jetzt erst mal nur gegen alle, die versuchen sollten, ihm dieses Amt zu nehmen. Im Moment, und die Tagung in Kreuth ist eine Momentaufnahme, versucht das offen niemand, auch nicht KT zu Guttenberg, obwohl er die höheren Sympathiewerte aufweist.
Chinesische Spitzenpolitiker sind in Europa derzeit gern gesehene Gäste. Seitdem die Währungskrise zahlreiche Eurostaaten erschüttert, schwärmen Chinas Funktionäre aus, um gebeutelten Ländern der EU finanzielle Unterstützung zuzusichern.
Trotz allem, das bleibt: Der Regierung fehlt die Mehrheit, der Opposition das Mandat
Die Aufregung ist groß, und niemand, der über Dioxin in Hühnereiern schreibt, macht es unter „Skandal“ und „Ultragift“. Deshalb könnten ein paar Fakten nützlich sein.
Frieden im Sudan verlangt mehr als die Souveränität des Südens