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Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die Hotel- und Gaststätten-Innung hat gestern den Senatsplänen zugestimmt, die Hotelbettenkapazität Berlins bis 1979 um 1200 bis 1300 zu erhöhen. Bedenken meldete sie aber gegen weitergehende Absichten an, zwischen 1979 und 1985 noch einmal 2700 bis 3000 Betten der gehobenen Mittelklasse anzubieten, wie es ein Gutachten im Auftrag des Senats und eine Senatsvorlage vorsehen.

Benedikt Voigt begrüßt alte und neue Retter des deutschen Tennis Nun sind sie also alle ausgeschieden, die deutschen Tennisspieler bei den US Open. Alle?

Generelles Rauchverbot herrscht im größten deutschen Zigarettenwerk an der Neuköllnischen Allee, allerdings nur im Produktionsbereich. Philip Morris stellt hier Marken wie Marlboro und F6 her.

von carsten Brönstrup Die Stimmung ist schlechter als die Lage – so skizzieren viele Wirtschaftsexperten die aktuelle Situation. Vor allem auf die Berliner Industrie passt diese Beschreibung perfekt: Keinen Pfifferling mögen Experten seit Jahren auf die einst boomenden Produktionsbetriebe in der Hauptstadt geben.

Es geht immer noch um die gute Sache bei der Gala „Cinema for Peace“, aber das Stimmungsbarometer ist akut offenbar weit unter die einer festlichen Stimmung förderlichen Grade gesunken. Wie berichtet, sind für die Filmwelt wichtige Größen wie Volker Schlöndorff und Columbia-TriStar-Chef Jürgen Schau bereits abgesprungen, weil ihnen Umgangsformen und Tonlage nicht behagten.

1995 präsentierte Bernd Köppl einen Gesetzentwurf, nach dem Eltern bestraft werden sollten, die ihre Kinder durch Rauch schädigen. Auch das Rauchen in Behördenfluren sollte mit Geldbußen bedroht werden.

Diese Langsamkeit. Tom Hanks (unser Bild) trägt den Hut tief im Gesicht, die Augen verschattet, der Mantel drückt schwer.

Der Intendant der Komischen Oper, Albert Kost, muss mit Ablauf seines Vertrages im Jahr 2004 gehen. Wie gestern bekannt wurde, entschied sich Kultursenator Flierl, Kosts Vertrag nach zehn Jahren Laufzeit nicht zu verlängern und statt dessen den neuen Chefregisseur der Komischen Oper, Andreas Homoki, auch zum Intendanten zu machen.

Sir Simon Rattle tritt als Chefdirigent bei den Berliner Philharmonikern an. Ein Gespräch über Karajans Erbe und Zukunftsklänge. Und über die Sehnsucht, ein öffentlicher Musiker und zugleich ein Privatmensch sein zu wollen

Trotz vorzeitiger Qualifikation für das Viertelfinale läuft bei deutschen Basketballern nicht alles nach Plan

Von Stephan Wiehler Allen Umweltgipfeln zum Trotz mögen die Schlote in China oder anderswo vielleicht noch weiterqualmen – im Kleinen ist die Tendenz unverkennbar, dass die verrauchte Epoche der Menschheit zu Ende geht. Nach dem rauchfreien Büro, dem Nichtraucher-Restaurant und dem Taxi mit leeren Aschenbechern folgt jetzt der raucherfreie Bahnhof.

Einen solchen Aufschrei hat Zürich seit über zwanzig Jahren nicht mehr erlebt. Und das muss selbst die Organisatoren der kurzfristig anberaumten Protestveranstaltung gegen den Marthaler-Rausschmiss überrascht haben: Mindestens tausend Menschen drängten sich am Dienstagabend im brechend vollen Saal des Theaterhauses Gessnerallee, tausend weitere harrten vor den Türen aus und lauschten im Foyer und auf der Straße den per Lautsprecher übertragenen kämpferischen Reden und Resolutionen.

Der Intendant der Komischen Oper, Albert Kost, muss mit Ablauf seines Vertrages im Jahr 2004 gehen. Wie gestern bekannt wurde, entschied sich Kultursenator Flierl, Kosts Vertrag nach zehn Jahren Laufzeit nicht zu verlängern und statt dessen den neuen Chefregisseur der Komischen Oper, Andreas Homoki, auch zum Intendanten zu machen.

Diskret räumt die Pressesprecherin der Komischen Oper das nsschild für den Inendanten Albert Kost beiseite. Dessen Abgang im Jahr 2004 war gestern bekannt geworden – bei der Vorstellung der neuen Kunstaktion des Hauses hatte schon der neue Chefregisseur und designierte Intendant Andreas Homoki die Rolle des Hausherrn übernommen.

Berlin hat eine neue Attraktion – nur wissen es die Berliner noch nicht. 70 Prozent der Besucher des Jüdischen Museums sind Touristen, hatte Marketing-Chef Klaus Siebenhaar anlässlich des einjährigen Jubiläums der Eröffnung zu berichten.

LESERBRIEF DES TAGES Betr.: „Wenn Eltern überfordert sind“ vom 4.