Leverkusen zeigt vor dem Spiel gegen Manchester neue Einigkeit
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.09.2002
Auf etwa 56 Milliarden Euro hat sich das Haushaltsdefizit (lat. „deficit“ = „es fehlt“; siehe Bericht auf dieser Seite) der Bundesrepublik Deutschland im letzten Jahr summiert.
Strieder lastet Abweichlern den Verlust eines Wahlkreises an
Noch sind sich die Experten nicht ganz einig: Ist Franz Müntefering eher ein Fraktionsgeneral, der die Abgeordneten mit den Händen an der Hosennaht zum Appell antreten lässt – oder taugt in seinem Fall eher die Fußball-Metaphorik? Vorn der begnadete Kanzler, der im Doppelpass mit sich selbst kaiserartig die Opposition aussteigen lässt und sie mit Bananenflanken eindeckt, hinten Müntefering, der den gegnerischen Stürmern die Blutgrätsche zeigt wie einst „Katsche“ Schwarzenbeck?
Vor dem Spiel in Lens zweifeln die Münchner an ihrer Stärke
Der Boxverband WBC hat Millionen-Einnahmen – ob Rocchigiani sein Geld bekommt, ist trotzdem unklar
Die Grünen konnte die FDP zwar auch im Wahlbezirk 208 in Charlottenburg südlich der Heerstraße nicht überrunden. Aber 15,1 Prozent der Zweitstimmen liegen doch recht nahe an den angepeilten 18 Prozent, hinzu kommen dort nochmals ebenfalls respektable 41,6 Prozent für die CDU.
STÖLZLS WAHLANALYSE
Börse reagiert mit Kurssprung
Der schwarze Süden wackelt / Sozialisten holten nur in Barnim auf
Was ist Zeit? Sie entsteht, wenn Nervenzellen alles auf die Reihe kriegen
DSB-Chef von Richthofen über
Thierse könnte im Amt bleiben, Schily ist ältester Abgeordneter
Das französische Blatt „Le Figaro“ schreibt zur Bundestagswahl: Bis zum letzten Moment hat Deutschland gezögert. Um Haaresbreite hat es die Persönlichkeit von Gerhard Schröder der Politik von Edmund Stoiber vorgezogen.
Der Wirtschaftsminister wollte nach der Wahl mehr Macht. Er wollte ein Reformministerium. Er wird es wohl nicht bekommen.
Berliner Finanzdienstleister
Die Fernsehzuschauer bleiben am Wahlabend bis spät in die Nacht vor dem Schirm
Mehr Wähler als je zuvor haben in diesem Jahr per Brief gewählt. Deren Parteipräferenzen unterscheiden sich deutlich zwischen östlicher und westlicher Stadthälfte.
Schon wieder etwas Neues in der Cheops-Pyramide gefunden
Die größten Verluste in ihren Hochburgen haben die PDS und die SPD erlebt. Dort, wo sie bislang am stärksten waren, brachen die Zweitstimmenanteile der beiden Parteien besonders stark ein: Besonders schmerzhaft traf dies die SPD in ihren Hochburgen im Westen, wo sie 6,6 Prozentpunkte verlor.
Christiane Peitz lauscht dem Stimmengewirr nach der Wahl Nach dem Kulturkampf herrscht Kulturfrieden. Wir hatten die Wahl – und jeder bekommt, was er will.
Herr Bsirske, sind Sie erleichtert über das Wahlergebnis? Ja, denn aus Arbeitnehmersicht wäre ein Beteiligung der FDP an der Regierung sehr problematisch gewesen.
Bündnis mit Eigennutz: Die Politik umgibt sich mit Experten
Landeswahlleiter: Auch 2006 wird ausgezählt werden müssen
Ob Julian Nida-Rümelin Kulturstaatsminister bleibt, hängt nicht allein von den Koalitionsverhandlungen ab. Die Universität Göttingen, an der er einen Lehrstuhl für Philosophie innehat, muss ihn erneut freistellen.
Reisekonzern schreibt nach Übernahme im laufenden Jahr rote Zahlen / Zahl der Buchungen steigt aber wieder an
Nach dem „besten Ergebnis seit 1990“ peilt Platzeck für die Landtagswahl 2004 die absolute Mehrheit an
Hertha BSC hat in der Abwehr bald einen Überschuss an qualifizierten Arbeitskräften
Sozialdemokraten und Grüne haben offenbar gerade im Ostteil vom sozialen Umfeld der Wähler profitiert. Ihren mit 4,5 Prozent höchsten Zuwachs verzeichnete die SPD in dortigen Gebieten mit hohem Ausländeranteil, ihren mit 3,4 Prozent niedrigsten Verlust im Westen ebenfalls in Bereichen mit besonders vielen Ausländern.
Ein Postskriptum nach der Wahl
Nicht nur Computerprogramme und Jeans werden von „Markenpiraten“ kopiert, sondern auch Medikamente. Bis Mittwoch diskutieren daher Fachleute in Genf, wie man die Echtheit von Pharmazeutika garantieren kann.
Vier Monate vor der Landtagswahl überrunden in Hessen SPD und Grüne die Regierungskoalition von CDU und FDP unter Koch
Beide Modelle verkaufen sich besser als erwartet/Mini soll zur Produktfamilie ausgebaut werden
Mit den Verlusten der PDS gleicht sich das Abstimmungsverhalten in beiden Stadthälften an – im Osten Berlins zugunsten der SPD / Analysen zu Wählerbewegungen
Die New Yorker Designer verabschieden sich von der Farbe Schwarz – mit weiß soll es wieder aufwärts gehen
Beim Theologentag in Zürich diskutierten Wissenschaftler über den Beginn der Menschwerdung
Wahlausgang spielt nur eine geringe Rolle/US-Konjunkturindikatoren verschlechtern sich/Keine Zinssenkung in Amerika erwartet
Stefan Hermanns über unerwartete Erkenntnisse der Fifa Die deutsche Nationalmannschaft hat bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea eindeutig den schönsten Fußball gespielt. Sie hat ihre Gegner mit Leichtigkeit ausgetanzt, von der ersten Turnierminute an den Rest der Welt mit ihren außergewöhnlichen Fertigkeiten verblüfft.
ROT-GRÜN, ZUM ZWEITEN
Die Wut der Sozialisten auf ihren Ex-Politstar bricht jetzt erst durch
In den vergangenen Jahren verärgerte die Bank ihre Privatkunden: Jetzt baut sie nach dem Vorbild der Citibank um
Taktisch wählen – nach dieser Devise verhielten sich offenbar viele Anhänger der Grünen, aber teils auch der SPD. Beispiel Steglitz-Zehlendorf: Dort holte der SPD-Direktkandidat Klaus Uwe Benneter den Wahlkreis mit 40,8 Prozent der Erststimmen (CDU-Konkurrent Uwe Lehmann-Brauns kam auf 38,4 Prozent).
Zwei Abgeordnete der PDS werden im 15. Deutschen Bundestag sitzen – nur zwei.
Die „Kunstfabrik am Flutgraben“ feiert sich mit dem GASAG-Preis
Die PDS hat das Direktmandat in Lichtenberg gewonnen – und trotzdem verloren. Die einstige Hochburg konnte nur mit Mühe gehalten werden.
Berlin (dr). Die von der deutschen Börse am 13.
Zur Bundestagswahl schreibt die spanische Zeitung „El País“: Das unerwartet gute Abschneiden der Grünen scheint die rot-grüne Regierung gerettet zu haben. Mit dem Ausgang der Bundestagswahl ist der Aderlass, unter dem Europas Linke in letzter Zeit gelitten hat, vorerst gestoppt.
In Anzeigen will Saudi-Arabien seine Irak-Politik erklären