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Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD) wird in den nächsten Tagen entscheiden müssen, ob er auf seinen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Göttingen zurückkehrt oder weitere vier Jahre im Kanzleramt bleibt. Die Universität stellte am Dienstag klar, dass sie ihren Professor zurückholen möchte.

„Ein Unternehmer, der Gewinnzusagen oder vergleichbare Mitteilungen an Verbraucher sendet und durch die Gestaltung dieser Zusendungen den Eindruck erweckt, dass der Verbraucher einen Preis gewonnen hat, hat dem Verbraucher diesen Preis zu leisten.“ Paragraph 661a im bürgerlichen Gesetzbuch gibt es seit Mitte 2000.

Das Schauspiel Neukölln präsentiert am heutigen Mittwoch um 20 Uhr die Premiere von „Die Schweizermacher“ im Saalbau Neukölln. Als Vorlage für diese Bühnenfassung dient der Film von Rolf Lyssy aus dem Jahre 1978.

Erdöl ist nicht gleich Erdöl. Es gibt „gute“ und „schlechte“ Sorten.

Herr Matthae, Sie haben den Sprung in den Bundestag verfehlt. Das Mandat in Friedrichshain-Kreuzberg hat Ihnen mit einem Vorsprung von 2,4 Prozent Hans-Christian Ströbele von den Grünen weggeschnappt.

Die PDS-Fraktion verlässt den Bundestag: 36 Abgeordnete und 200 Mitarbeiter verlieren nach dem Wahldebakel ihren Arbeitsplatz. Doch auf den Ernstfall hat sich niemand so recht vorbereitet

Stefan Hermanns über eine politische Entscheidung des DFB Natürlich ist der Konföderationen-Pokal eine Supersache. Man müsste nur mal Ronald Maul von Hansa Rostock fragen.

Handwerk: Der Präsident des Zentralbverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Dieter Philipp, fordert von der neuen Bundesregierung vor allem schnelle Reformen auf dem Arbeitsmarkt und Korrekturen in der Steuerpolitik – und keine „Schutzzaunpolitik“ für den deutschen Mittelstand. Die nächste Stufe der Steuerreform solle beibehalten und nicht zur Finanzierung der Flutschäden herangezogen werden.

„Und wehmütig bin ich immer noch. Eine Jugend in Berlin“ heißt das Buch, aus dem Schauspieler Günter Lamprecht am kommenden Sonntag um 17 Uhr im Savoy Hotel, Fasanenstraße 9-10, liest.

Von Stephan Wiehler Stellen Sie sich mal vor: Sie sitzen in einem schicken Restaurant, und Sie bekommen die Speisekarte von einem Prominenten gereicht. Und zwar nicht von irgendeiner dahergelaufenen Rampensau, die sich überall öffentlichkeitssüchtig an Sie ranschmeißt und ihnen damit den Appetit verdirbt.

Schade, dass hier kein Platz für Bilder ist. Denn so können Sie nur ahnen, was die „Bild“-Leser schon wissen: Die zweite Runde Rot-Grün wird furchtbar.

Die polnische „Rzeczpospolita“ schreibt zu den Auswirkungen des Wahlausgangs: Vor den Wahlen in Deutschland herrschte in Polen die allgemeine Überzeugung, dass aus polnischer Perspektive ein Sieg der Sozialdemokraten am günstigsten ist. Eine etwas naive Ansicht, die sich aus der noch immer lebendigen Legende Willy Brandt herleitet.