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Wird die Luft allmählich zu dünn? Fünf Punkte vor der alten Rekord-Marke vom März 2000 ist der Dax Mitte der Woche doch wieder eingeknickt.

Von Rolf Obertreis

Zur Berichterstattung über das Projekt Gemeinschaftsschule Die Befürworter der Gemeinschaftsschule führen immer nur an, warum das gegliederte Schulsystem in ihren Augen nicht funktioniert, jedoch konnte ich in der Forderung nach einer „Schule für alle" nicht erkennen, warum das Lernen an einer solchen Schule schon per se besser geeignet sein soll, den Bildungsnotstand zu beheben. Dass die Hauptschule in Berlin nicht gerade Vertrauen erweckend wirkt, ist sicher nicht umstritten.

Herr Lefranc, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert?Die einzige medienkritische Sendung des französischen Fernsehens (Arrêt sur images) wurde diese Woche ohne Grund eingestellt.

In der sächsischen Korruptionsaffäre vernichtete der Verfassungsschutz wie berichtet 40 Aktenordner, die möglicherweise weitere neue Erkenntnisse gebracht hätten. Darunter sind offenbar auch die Plauener Akten, behauptet Buchautor Jürgen Roth.

Berlin - Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, hält die Auffassung des Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, vom rechtlichen Vorrang der Kirchen vor anderen Religionen für juristisch unhaltbar. „Die Kirchen würden den Islam gern in die zweite Bundesliga verbannen“, sagte Mazyek dem Tagesspiegel am Sonntag.

Selbst im äußerst traditionsbewussten Wimbledon ändert sich manchmal etwas: Als letztes der großen Tennisturniere zahlen „The Championships“, wie sich diese seit 1877 ausgetragene Veranstaltung ohne falsche Bescheidenheit nennt, ab sofort gleiches Preisgeld für Männer und Frauen. Vorjahressiegerin Amelie Mauresmo musste sich noch mit 940 000 Euro zufriedengeben.

Berichterstattung zur Gewalt an Berliner Schulen Schleppend zwar, aber immerhin kommt eine Diskussion über die „gehäuften Gewaltvorfälle“ an Berlins Schulen, Bussen und Badeseen in Gang. Dies ist anscheinend nicht selbstverständlich – hat, wer in Berlin lebt, sich doch an die Verwahrlosung des öffentlichen Raumes zu gewöhnen Zeit genug gehabt.

Das Handy ist mehr als ein Telefon: Es kann fotografieren, mailen und Musik spielen – und bald auch die „Tagesschau“ übertragen

Von Corinna Visser

Ärgerlich, ärgerlich. Selbst eingefleischte Bahnfahrer, die die ständigen Kritteleien an der Deutschen Bahn oft nicht nachvollziehen können, müssen ab und zu doch heftig den Kopf schütteln über die (Preis-)Politik dieses Unternehmens.

Orchideen sind Göttinnen, wurden im alten China als solche geehrt, durften nur in Palastgärten unter besonderer Obhut wachsen. Die schönsten aber verbargen sich in tropischen Urwäldern, auf Baumwipfeln und in Astgabeln.

Zur Berichterstattung über Google Das Internet bietet uns zwar allen neue Möglichkeiten, aber die Entwicklung in diesem Medium ist weltweit rasant. Viele Menschen glauben immer noch, dass Google eine einfache Suchmaschine ist.

„Nach dem Bad: Gesäß rot wie beim Pavian“ vom 18. Juni Dazu passt folgende Auskunft des Ordnungsamtes zum Thema Baden im Schlachtensee: Der Schlachtensee wird wie Krumme Lanke etc.

Nachdem Sonys Europa-Zentrale schon seit sieben Jahren am Potsdamer Platz residiert, ist dort jetzt auch Sony Deutschland angekommen. Der Umzug aus Köln wurde im Frühjahr abgeschlossen – Grund genug für Geschäftsführer Manfred Gerdes, dies mit 500 Mitarbeitern zu feiern.

Zeitgenössische Kunst und Film kommen sich vor allem in den jüngsten Jahrzehnten – im Gefolge von Warhol, Duchamp und Godard – immer näher. Dafür steht nicht nur die Aufnahme von Film und Video in die Räume zeitgenössischer Kunst.

Ort und Inhalt dieser Performance gehen eine wunderbar organische Symbiose ein: Die Autorin Frederike Frei hat Blumengedichte verfasst, die heute inmitten echten Gestrüpps vorgetragen werden. Und nicht nur das, die Texte werden auch vertanzt und vertont.

„Neues aus Kafkas Schloss“ vom 18. Juni Der Kommentar hat mir sehr gut gefallen, er benennt klar und sachlich die Ursachen des Potsdamer Skandals.

Berlin - Gut gelaunt traten die Berliner Hockeyspielerinnen am frühen Abend die Weiterreise von Köln nach Rüsselsheim an. Als Stimmungsaufheller auf den rund 180 Kilometern diente der BHC-Mannschaft der kurz zuvor erzielte 6:2 (4:2)-Sieg bei Rot-Weiß Köln.

Zum „Get Together“ hatten Hans-Reiner Schröder, Geschäftsführer der BMW-Niederlassung Berlin, und Innegrit Volkhardt, Chefin des Bayerischen Hofs in München, in die „Residence“ am Pariser Platz 4a eingeladen. Dort treffen sich unter der Regie des Kölner Kommunikationsmanagers Manfred Schmidt immer mal wieder Meinungsführer aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zum Kennenlernen.

Lausanne - Einen Boykott der Olympischen Spiele 2008 in Peking wegen anhaltender Verletzung der Menschenrechte in China hält der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees Jacques Rogge für den falschen Ansatz. „Ein Boykott würde China abkapseln.

Rund 1600 Bauwerke in 731 Städten laden am diesjährigen Tag der Architektur bundesweit zur Besichtigung ein. Das zweitägige Programm, das gestern in Stralsund eröffnet wurde, wirbt unter dem Motto Moderne trifft Erbe für die Harmonisierung von Denkmalschutz und Moderne im Städtebau.

Am Kitsch mit knirschenden Pointen vorbei ins Zentrum menschlichen Irrsinns steuert Andreas Rebers und singt uns in seinem neuen Programm Arbeiter- und Liebeslieder in der Tradition von Brecht, Bohlen und Karl Moik. Die Lieder Lieber vom Fachmann sind Coversongs aus den 80er und 90er Jahren sowie eigene Werke, von Rebers selbst begleitet an Akkordeon, Klavier und Gitarre.

ALLGEMEINESMøn ist 217 Quadratkilometer groß und hat rund 13 000 Einwohner. ANREISE Mit der Fähre von Warnemünde nach Gedser auf der Insel Falster und weiter über Nykøbing bis zur Abzweigung Farø bei der Stadt Vordingborg.

Scheidender UN-Sonderbeauftragter Soto: USA und Israel mitverantwortlich für Palästinenser-Krise

Von Martin Gehlen