Die Grünen freuen sich darüber, dass sie bei vielen Positionen in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Die guten Umfragezahlen werten sie als Beleg. Jetzt wollen sie die harten Oppositionsbänke zu verlassen, auf die sie vor fünf Jahren geschickt wurden.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 06.02.2010
Die prägten das Bild der Berlinale: Karena Niehoff und Erika Rabau.
Wird die Uniklinik Benjamin Franklin ein normales Krankenhaus? Fällt die Forschung weg, wäre das fatal, sagen die Wissenschaftler.
An Rhein und Main gibt es derzeit Hochwasser, doch an Oder und Neiße werden wegen der anhaltenden Kälte vorerst keine Überschwemmungen erwartet
Die Ministerpräsidentin regiert seit 100 Tagen in Thüringen – sachlich, nüchtern und bislang effektiv.
Bayern gewinnt in Wolfsburg 3:1 und schließt zu Tabellenführer Leverkusen auf
Alle reden vom Wetter: Erst seit 1978 findet die Berlinale im Winter statt – und schaffte es damit, ein echtes Publikumsfestival zu werden.
Rio, Moskau, Tokio .... Festivalmacher fliegen ständig um die Welt. Sie gucken unendlich viele Filme, nur die Sonne sehen sie nie. Zehn Geschichten von unterwegs.
Warum Snowboarden für Christophe Schmidt Lebenseinstellung und Kreativität bedeutet.
Und manche bereiten sich schon darauf vor. Sie geben im Internet Barbecue-Tipps oder bestellen Strandkörbe. Für alle anderen gilt: Durchhalten lohnt sich
DOSB-Generaldirektor Michael Vesper spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über das Medaillenzählen, Sport bei den Grünen und Claudia Pechstein.
Als Regisseur liebt er das Abenteuer, laut „Time Magazine“ ist er einer der hundert einflussreichsten Menschen der Welt – und in diesem Jahr Präsident der Berlinale-Jury Wer ist Werner Herzog?
Kommenden Mittwoch gibt der Senat seine Stellungnahme zu den Vorwürfen des Berliner Rechnungshofs gegen das vom Land finanzierte Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung ab.
SPD-Chef Sigmar Gabriel spricht mit dem Tagesspiegel über die Neuausrichtung der Sozialdemokratie, Schwarz-Gelb und die Linke.
Nach jahrelangem juristischen Streit beginnt der America’s Cup mit millionenschweren High-Tech-Yachten.
Wie legt man es an, wenn das eigene gerade gelebte Leben der Stoff ist, den man unbedingt erzählen will, und zwar so, dass es möglichst alle merken? Anne Weber erzählt gewitzt von „Luft und Liebe“.
„Mindestlöhne gegen die Faulheit“von Harald Martenstein vom 31. JanuarIch stimme dem Autor zu: Es gehört zur Menschenwürde, Löhne und Gehälter zu bekommen, von denen man anständig leben kann.
Der Streit mit Deutschland um die Steuerdaten freut besonders die Nationalisten in der Schweiz. Das Verhältnis der Nachbarn verkommt: Den Preis für das Debakel könnten jetzt die Deutschen in der Schweiz zahlen.
Zur Berichterstattung über Missbrauchsfälle am Canisius-KollegDer Fall Canisius-Kolleg ist meines Erachtens nur die Spitze des Eisbergs. Experten schätzen, dass jedes Jahr rund 200000 Kinder missbraucht werden - eine unglaubliche Zahl.
´Die Feuerwehr beruhigte: Alles nur gestellt, keine Panik! Der Filmtross um Neeson und Schauspielerin Diane Kruger ist jetzt nach Kreuzberg weitergezogen, und die Nachbarn twittern es von den Dächern: „Die drehen gerade bei uns in der Manteuffelstraße.
Schlagerfestival in Tempelhof. GG Anderson, Bernhard Brink, Jürgen Drews, Frank Zander und viele andere (und als „Special Guest“ auch noch Matthias Reim) – sie alle treten im Sommer auf beim Schlagerfestival auf dem ehemaligen Flughafen.
Na, das ging ja fix: In nur sieben Minuten waren alle Eintrittskarten für die Echo- Verleihung verkauft. Das sei Rekord, teilten die Veranstalter mit.
Am Tag der Präsidenten-Stichwahl sind viele Ukrainer vor allem deprimiert. "Man darf Menschen nicht so enttäuschen", sagt die Händlerin, die schon lange keine Souvenire der Orangenen Revolution mehr verkauft. Hat man aber
GESCHICHTEDas Deutsche Institutfür Wirtschaftsforschung (DIW) wurde 1925 alsInstitut für Konjunkturforschung in Berlin gegründet. Als Mitglied der Leibniz-Gesellschaft wird das Institut überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert, zuletzt mit jährlich13 Millionen Euro, dieje zur Hälfte vom Bund und vom Land Berlin stammen.
Ein Besuch in Rick’s Café in Casablanca – eine US-Diplomatin ließ hier die Bar aus dem Film mit Humphrey Bogart neu entstehen.
Den deutschen Fahndern werden offenbar immer mehr Daten von Steuersündern angeboten. Neben den Fahndern in Wuppertal und Baden-Württemberg prüfen derzeit auch Ermittler in München ihnen angebotene Datensätze.
Berlin - Zu einem ungünstigeren Zeitpunkt hätte die Finanzaffäre das DIW kaum treffen können. Die Bundesregierung vergibt in diesen Wochen den wichtigen Auftrag um die Frühjahrs- und Herbstgutachten.
Die Vorwürfe gegen das DIW haben es in sich: Verschwendung, Schlamperei, Ignoranz. Das Institut verteidigt sich gegen den Rechnungshof.
1:1 in Tschechien nach dem ersten Tag.
Ulrike Scheffer über neue Ansätze des Demokratieexports in die Dritte Welt.
Der deutsche Jesuiten-Chef Pater Stefan Dartmann hat den Judenvergleich von Pater Eberhard von Gemmingen als „vollkommen inakzeptabel“ bezeichnet. Von Gemmingen, ehemaliger Deutschlandchef von Radio Vatikan, hatte den Vergleich in einem schriftlich autorisierten Interview mit der „Heilbronner Stimme“ gezogen, die fragliche Passage aber vor der Drucklegung für die Samstagsausgabe des Blattes wieder zurückgezogen, nachdem das Zitat über die Agenturen gelaufen war.
Kohl kann wirklich lecker schmecken. Wintersaison-Gemüse ist was für Gourmets. Andreas Staack, Chef de Cuisine im Noi Quattro, beweist das in zwei besonderen Seminaren – Schlemmen inklusive
"Glamour"-Chefredakteurin Andrea Ketterer ärgert sich über falsche Nachrichten und freut sich über die Größe des "Bild"-Chefredakteurs Kai Diekmann.
Carl Blechen (1798–1840) zog es wie viele Künstler seiner Zeit nach Italien. Aus den Erfahrungen der Reise resultierte sein Amalfi-Skizzenbuch: Darin hielt er mit Sepia, Bleistift und Aquarellpinsel Eindrücke einer Wanderung an der neapolitanischen und amalfitanischen Küste fest.
Stephan Kimmig zeigt am Deutschen Theater Schillers „Kabale und Liebe“. Möglicherweise will Stephan Kimmig gar nicht das Stück, sondern um sein Pathos heruminszenieren.
70 Bandidos sind zum Feind übergelaufen, ein ungeheurer Vorgang. Die Szenechefs sind angereist, die Polizei ist alarmiert. Kenner sagen: Es tagt der Kriegsrat.
Beat’n’Rap: Über die Großvaterschaft des Rap gibt es keinen Zweifel. Als Ahnherr gilt unangefochten Gil Scott-Heron. Der kehrt jetzt zurück.
Nach der erfolgreichen EM mit Österreich will sich Trainer Sigurdsson auf die Füchse konzentrieren.
Das Berliner Publikum: aggressiv, gnadenlos. Die deutschen Regisseure: beleidigt, verzweifelt. Ein halbes Jahrhundert geht das so. Dann kommt mit Dieter Kosslick der Frieden.
Ach, Athen: Wilfried Stroh entwirft eine gar nicht so kleine Geschichte der antiken Rhetorik. Es gibt wohl kaum eine Anekdote, kaum einen Witz, kaum eine Absonderlichkeit aus dem uns überlieferten Rede- und Bildungsbetrieb der Antike, die dem genüsslich erzählenden Autor entgangen wäre.
GEMEINSAM KOCHEN UND SPEISENHaben Sie Lust, bei Berliner Chefköchen in die Lehre zu gehen? Für Tagesspiegel-Leser öffnen zwölf von ihnen – jeden Monat ein anderer – ihre Küchen und Schatzkästchen: bei Kochseminaren, eigens kreiert für diese Tagesspiegel-Serie, gekrönt von einem gemeinsamen Essen am Seminarende.
Berliner Stil für die neue Mitte: der Architekt Arno Brandlhuber und sein grandioser Galerieneubau in der Brunnenstraße.
„Vortragsreisender in Sachen Optimismus / Herthas Manager Michael Preetz gibt sich unbeirrt: Er glaubt an den Klassenerhalt, störende Fakten werden einfach ausgeblendet“ von Stefan Hermannsvom 1. FebruarHannover 96 als derzeit „erbärmlichste“ Mannschaft zu bezeichnen, finde ich schon ein starkes Stück.
Gemeinsame Auftritte von Sängern und Schauspielern sind oft von einem quälenden Konkurrenzverhältnis überschattet. Während die ersteren allein durch ein paar schöne oder auch nur laute Töne beim Publikum absahnen können, scheinen die letzteren ihren Wettbewerbsnachteil dadurch kompensieren zu wollen, dass sie in den gesprochenen Zeilen eine besondere Kunstfertigkeit unter Beweis stellen.
Ich versuche, meinen Kindern zu vermitteln, dass es unhöflich ist, beim Essen die zweite Hand, die gerade weder Messer noch Gabel hält, nicht auf dem Tisch abzulegen. Meine Kinder meinen, diese Haltung sei überholt und sie könnten ihre Hand ruhig unter dem Tisch lassen – auch beim Essen außerhalb der Familie.
ProSieben setzt auf Casting-Shows, Kabel eins auf alte Filme. Doch Sat 1, Zentrum der ProSiebenSat1 Media AG, sucht ein Leitbild
Nachdem er Menschen bedrohte und verfolgte, wird ein offenbar Verwirrter Opfer eines Brandanschlags.
Bundesregierung bietet Währungsunion an, Senat startet Soforthilfe für die DDR