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Die Grünen freuen sich darüber, dass sie bei vielen Positionen in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Die guten Umfragezahlen werten sie als Beleg. Jetzt wollen sie die harten Oppositionsbänke zu verlassen, auf die sie vor fünf Jahren geschickt wurden.

Von Jürgen Zurheide

Rio, Moskau, Tokio .... Festivalmacher fliegen ständig um die Welt. Sie gucken unendlich viele Filme, nur die Sonne sehen sie nie. Zehn Geschichten von unterwegs.

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Als Regisseur liebt er das Abenteuer, laut „Time Magazine“ ist er einer der hundert einflussreichsten Menschen der Welt – und in diesem Jahr Präsident der Berlinale-Jury Wer ist Werner Herzog?

Von Christina Tilmann
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Der Streit mit Deutschland um die Steuerdaten freut besonders die Nationalisten in der Schweiz. Das Verhältnis der Nachbarn verkommt: Den Preis für das Debakel könnten jetzt die Deutschen in der Schweiz zahlen.

´Die Feuerwehr beruhigte: Alles nur gestellt, keine Panik! Der Filmtross um Neeson und Schauspielerin Diane Kruger ist jetzt nach Kreuzberg weitergezogen, und die Nachbarn twittern es von den Dächern: „Die drehen gerade bei uns in der Manteuffelstraße.

Schlagerfestival in Tempelhof. GG Anderson, Bernhard Brink, Jürgen Drews, Frank Zander und viele andere (und als „Special Guest“ auch noch Matthias Reim) – sie alle treten im Sommer auf beim Schlagerfestival auf dem ehemaligen Flughafen.

Am Tag der Präsidenten-Stichwahl sind viele Ukrainer vor allem deprimiert. "Man darf Menschen nicht so enttäuschen", sagt die Händlerin, die schon lange keine Souvenire der Orangenen Revolution mehr verkauft. Hat man aber

Von Jens Mühling

GESCHICHTEDas Deutsche Institutfür Wirtschaftsforschung (DIW) wurde 1925 alsInstitut für Konjunkturforschung in Berlin gegründet. Als Mitglied der Leibniz-Gesellschaft wird das Institut überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert, zuletzt mit jährlich13 Millionen Euro, dieje zur Hälfte vom Bund und vom Land Berlin stammen.

Den deutschen Fahndern werden offenbar immer mehr Daten von Steuersündern angeboten. Neben den Fahndern in Wuppertal und Baden-Württemberg prüfen derzeit auch Ermittler in München ihnen angebotene Datensätze.

Die Vorwürfe gegen das DIW haben es in sich: Verschwendung, Schlamperei, Ignoranz. Das Institut verteidigt sich gegen den Rechnungshof.

Von Carsten Brönstrup

Der deutsche Jesuiten-Chef Pater Stefan Dartmann hat den Judenvergleich von Pater Eberhard von Gemmingen als „vollkommen inakzeptabel“ bezeichnet. Von Gemmingen, ehemaliger Deutschlandchef von Radio Vatikan, hatte den Vergleich in einem schriftlich autorisierten Interview mit der „Heilbronner Stimme“ gezogen, die fragliche Passage aber vor der Drucklegung für die Samstagsausgabe des Blattes wieder zurückgezogen, nachdem das Zitat über die Agenturen gelaufen war.

Carl Blechen (1798–1840) zog es wie viele Künstler seiner Zeit nach Italien. Aus den Erfahrungen der Reise resultierte sein Amalfi-Skizzenbuch: Darin hielt er mit Sepia, Bleistift und Aquarellpinsel Eindrücke einer Wanderung an der neapolitanischen und amalfitanischen Küste fest.

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Stephan Kimmig zeigt am Deutschen Theater Schillers „Kabale und Liebe“. Möglicherweise will Stephan Kimmig gar nicht das Stück, sondern um sein Pathos heruminszenieren.

Von Andreas Schäfer

70 Bandidos sind zum Feind übergelaufen, ein ungeheurer Vorgang. Die Szenechefs sind angereist, die Polizei ist alarmiert. Kenner sagen: Es tagt der Kriegsrat.

Von Hannes Heine

Das Berliner Publikum: aggressiv, gnadenlos. Die deutschen Regisseure: beleidigt, verzweifelt. Ein halbes Jahrhundert geht das so. Dann kommt mit Dieter Kosslick der Frieden.

Von Jan Schulz-Ojala

Ach, Athen: Wilfried Stroh entwirft eine gar nicht so kleine Geschichte der antiken Rhetorik. Es gibt wohl kaum eine Anekdote, kaum einen Witz, kaum eine Absonderlichkeit aus dem uns überlieferten Rede- und Bildungsbetrieb der Antike, die dem genüsslich erzählenden Autor entgangen wäre.

„Vortragsreisender in Sachen Optimismus / Herthas Manager Michael Preetz gibt sich unbeirrt: Er glaubt an den Klassenerhalt, störende Fakten werden einfach ausgeblendet“ von Stefan Hermannsvom 1. FebruarHannover 96 als derzeit „erbärmlichste“ Mannschaft zu bezeichnen, finde ich schon ein starkes Stück.

Gemeinsame Auftritte von Sängern und Schauspielern sind oft von einem quälenden Konkurrenzverhältnis überschattet. Während die ersteren allein durch ein paar schöne oder auch nur laute Töne beim Publikum absahnen können, scheinen die letzteren ihren Wettbewerbsnachteil dadurch kompensieren zu wollen, dass sie in den gesprochenen Zeilen eine besondere Kunstfertigkeit unter Beweis stellen.

Ich versuche, meinen Kindern zu vermitteln, dass es unhöflich ist, beim Essen die zweite Hand, die gerade weder Messer noch Gabel hält, nicht auf dem Tisch abzulegen. Meine Kinder meinen, diese Haltung sei überholt und sie könnten ihre Hand ruhig unter dem Tisch lassen – auch beim Essen außerhalb der Familie.

Von Elisabeth Binder