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Neuseeland hatte nichts unversucht gelassen: Vor dem entscheidenden Gruppenspiel gegen Paraguay hatten sich die „All Whites“ genannten Kicker ganz in Schwarz gewandet. Ein kluger Schachzug, denn auch bis Paraguay dürfte sich herumgesprochen haben, dass das neuseeländische Team der „All Blacks“ im Rugby als nahezu unbesiegbar gilt.

Kleine Japaner? Mag sein, aber bei seinem Torjubel schraubt sich Yasuhito Endo enorm in die Höhe (oben). Sein Teamkollege Daisuke Matsui wird gleich von zwei Dänen stark bedrängt. Fotos: AFP, dpa

Zwei Freistoßtore bringen die Asiaten im Gruppenendspiel gegen Dänemark früh in Führung und legen die Basis für den Achtelfinaleinzug

17 Minuten vor Schluss wurde es so richtig laut im orange gefärbten Green Point Stadium von Kapstadt. Die niederländischen Fußballfans feierten die Einwechslung des Mannes, der ihre Mannschaft in Südafrika zum WM-Sieg schießen soll.

Von Sven Goldmann

Kurz nach dem Spiel traf ich einen alten Freund und Kollegen vom englischen Fernsehen. Ich sagte ihm, dass ich mich freue auf das Achtelfinale zwischen der deutschen Mannschaft und seinen Landsleuten.

Zoellner

Jürgen Zöllner will nach der Sommerpause ein umfassendes Qualitätspaket vorlegen. Schulen und Kitas sind sich einig: Anfangen sollte der Senator bei der rechtzeitigen und ausreichenden Bereitstellung des Personals.

Von Susanne Vieth-Entus
Jürgen Rüttgers.

Der amtierende NRW-Ministerpräsident Rüttgers will nach der Niederlage seiner Partei bei den Landtagswahlen nur noch bis zum Landesparteitag im kommenden Frühjahr CDU-Landesvorsitzender bleiben. Er steht auch nicht als CDU-Spitzenkandidat zur Verfügung, falls es zu Neuwahlen kommt.

Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag mit weiteren Verlusten geschlossen. Verhaltene Aussagen der US-Notenbank (Fed) zum Konjunkturverlauf in den USA belasteten die Kurse.

Per Mertesacker galt als verlässlich und konstant, Arne Friedrich als formschwach – nun haben sie die Rollen in der Abwehr getauscht

Von Michael Rosentritt
Zeit der Schonung für Bastian Schweinsteiger.

Vor dem Achtelfinale gegen England sucht die Nationalmannschaft noch ihre Mitte. Darum wäre es dramatisch, wenn Schweinsteiger tatsächlich ausfiele

Von Michael Rosentritt
Die Umfragewerte sinken. Barack Obama scheint den Problemen machtlos gegenüberzustehen.

Barack Obama wurde gewählt, damit er Probleme löst. Die Amerikaner wollen nicht, dass er ihnen die Grenzen der Macht eines US-Präsidenten vorführt. Ein Kommentar.

Von Christoph von Marschall

Die Bar 25 hat Interesse am Spreepark Szenelokal am Ufer muss im September schließen

Von
  • Nana Heymann
  • Ralf Schönball

Unter muslimischen Migranten sind antijüdische Ressentiments weit verbreitet. Hartnäckig halten sich in diesem Milieu die klassischen, antisemitischen Stereotype, besonders in Deutschland.

Von Caroline Fetscher

Qualifikant Tobias Kamke hat in Wimbledon erneut überrascht. Der Lübecker besiegte den Italiener Andreas Seppi 3:6, 6:2, 6:3, 6:4.

Angeklagter Polizist in Schönfließ-Prozess belastet: Er soll am Rand der Legalität ermittelt haben

Von Alexander Fröhlich

Beim G-20-Gipfel am Wochenende in Toronto wird darum gerungen werden, welche Konsequenzen aus der Finanzkrise gezogen werden. Denn darüber gibt es noch keinen Konsens. Wie geeint ist Europa dabei?

Von Albrecht Meier

Die Berliner FDP will für die Abgeordnetenhauswahl im September 2011 keinen Kandidaten für das Amt des Regierenden Bürgermeisters aufstellen. Das sei sinnlos, „wenn wir in Umfragen unter zehn Prozent liegen“, sagte der Landes- und Fraktionsvorsitzende Christoph Meyer am Donnerstag dem Tagesspiegel.

Im Juli steigt auf dem schönsten Platz der Stadt wieder das Classic Open Air. Zum fünftägigen Freiluftspektakel vor der spektakulären Kulisse des Gendarmenmarktes kommt auch wieder viel Prominenz auf die Bühne: Gestern präsentierten Sängerin Helen Schneider, Produzent und Musiker Mousse T.

Ob auf dem Kurfürstendamm oder an der Schönhauser Allee - die Fans feiern den Sieg der deutschen Mannschaft.

Berlins Fanfeiermeile? Das ist der Ku’damm. Doch auch die Schönhauser Allee holt neuerdings auf. An Staus an Spieltagen mit deutscher Beteiligung wird man sich aber gewöhnen müssen. Auch die BVG nimmt es gelassen.

Von Sidney Gennies

Das wird ein Abschied auf kurze Zeit: Wojciech Pomianowski, einer der unermüdlichsten Streiter für die deutsch- polnischen Beziehungen, verlässt ab dem heutigen Freitag seinen Posten als Gesandter der polnischen Botschaft im Grunewald – um die Seiten zu wechseln. Ab August wird der 59-Jährige zum Berater von Außenminister Guido Westerwelle und seiner Polen-Beauftragten Cornelia Pieper, ein Job, den es in ähnlicher Weise seit einigen Jahren schon für Diplomaten aus Frankreich gibt.

Der Weltmeister am Boden. Der Slowake Robert Vittek (hier nach dem 2:0) zeichnete mit seinen zwei Treffern hauptverantwortlich für Italiens Aus. Foto: dpa

Nach Frankreich scheidet auch der Weltmeister schon in der Vorrunde aus: Die Italiener unterliegen der Slowakei 2:3, bleiben auch im dritten Spiel ohne Sieg und beenden ihre Gruppe als Tabellenletzter

Von Tim Jürgens
John Isner feiert einen unglaublichen Sieg, im Hintergrund das unglaubliche Ergebnis - noch nicht ganz vollständig.

Das längste Match der Tennis-Geschichte: John Isner holt im fünften Satz 70, der Franzose Nicolas Mahut 68 Spiele. Helmut Schümann über ein elfstündiges Wimbledon-Match, das ein Marathon Mann gegen Mann war - und ein Kampf gegen die Fußball-WM.

Von Helmut Schümann
Lauter Protest: Die Vuvuzela lässt sich auch auf Demonstrationen einsetzen.

Die anti-chinesische Opposition in Taiwan will gegen einen geplanten Handelspakt mit China protestieren - mit der Fußballtröte Vuvuzela. Die Demokratische Fortschrittspartei (DPP) will am Samstag rund 100.000 Menschen mobilisieren - und damit der Protest richtig laut wird, wurden 200 Tröten bestellt.

stand Marko Pantelic bei seinem zweiten Tor gegen Australien im Abseits. Ein geschätzter knapper halber Meter, der das WM-Aus der vorher hoch gehandelten Serben besiegelte.

Viel Platz zum Feiern. Kurz nach Eröffnung sah die Fanmeile ähnlich übersichtlich aus wie am Donnerstag.

Auf der offiziellen Fifa-Fanmeile in Berlin ist es am Donnerstag zunächst eher ruhig zugegangen. Mehrere Hundert Fans hatten sich am Nachmittag auf der Straße des 17. Juni versammelt, um die Übertragungen der Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika zu verfolgen, wie eine Sprecherin der Veranstalter sagte.

Eine erfrischende Tradition lebt wieder auf: An neuen Trinkbrunnen auf öffentlichen Plätzen sollen Berliner und Touristen ihren Durst gratis mit Wasser stillen können. Ein 1,05 Meter hoher Prototyp, gestaltet vom Designer Marcus Botsch, sprudelt seit Donnerstag am Kurfürstendamm/Ecke Joachimstaler Straße.