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Er ist ein Tausendsassa, Spaßvogel und Gastgebermeister. In zehn Jahren Amtszeit hat Dieter Kosslick die Berlinale in ein Feel-good-Festival verwandelt, das die ganze Stadt in Bann zieht. Dieter Kosslick ist ein toller Impresario. Was der Berlinale fehlt: ein künstlerischer Leiter.

Von Christiane Peitz

Muammar al-Gaddafi hat sich im libyschen Staatsfernsehen zu Wort gemeldet. "Ich bin in Tripolis und nicht in Venezuela", sagte er und trat damit Spekulationen entgegen, er habe das Land verlassen. Unterdessen spitzt sich die Lage weiter zu.

Von Martin Gehlen
Probleme im Tor. Herthas Torwart Maikel Aerts kommt beim 1:2 durch Uwe Hünemeier (2.v.r.) zu spät. Die vorhergehende Ecke hatte er mit einem Fehler verursacht. Foto: Fishing4

Der Tabellenführer der Zweiten Liga kommt gegen Energie Cottbus nicht über ein 2:2 hinaus – Torhüter Aerts ist ein ständiger Unsicherheitsfaktor

Von Stefan Hermanns

José Mourinho ist entgegen seinem Image als arroganter Selbstdarsteller im Grunde ein netter Kerl und so hat er seinem neuen Fußballverein Real Madrid im Sommer gleich etwas mitgebracht. Es war seine fast schon unheimlich anmutende Heimsiegesserie.

Von Dominik Bardow

Berlin - Die Bankenrettung im Zuge der Finanzkrise hat die öffentliche Verschuldung in Deutschland auf einen Rekordstand von fast zwei Billionen Euro getrieben. Ende vergangenen Jahres hatten Bund, Länder und Gemeinden 1998,8 Milliarden Euro Schulden – das ist ein Plus von mehr als 304 Milliarden Euro und in absoluten Zahlen der höchste Zuwachs seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1950, erklärte das Statistische Bundesamt am Montag.

Von Carsten Brönstrup

Die unruhige Lage im Nahen Osten hat am Montag die Börsen belastet. Trotz der guten Konjunkturdaten fiel der Dax gegen Abend deutlich ins Minus und verlor 1,4 Prozent auf 7321 Punkte.

Der Wiederaufbau der sogenannten Stammbahn zwischen Griebnitzsee und dem Nord-Süd-Fernbahntunnel ist noch weiter in die Ferne gerückt als bisher. Die Bahn hat jetzt rund 14 Millionen Euro an den Bund zurückgezahlt, die dieser beim Bau des Tunnels vorgestreckt hatte, um dort auch die Stammbahn anbinden zu können.

BMW entwickelt unter dem Namen „Project i“ ein komplettes Mobilitätskonzept für Großstädte, darunter auch Berlin. „Ein echtes Novum werden fahrzeugunabhängige Mobilitätsdienstleistungen sein, die wir zukünftig anbieten werden“, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson bei der Vorstellung der neuen Submarke in München.

Stolzer Preis. Am Montag wurden die beiden neuen Modelle in München vorgestellt, die 40 000 bis 50 000 Euro kosten sollen. Foto: AFP

Der Münchner Autobauer produziert eine neue Elektroautoreihe in Leipzig. Der Verkauf soll 2013 starten. Die Erwartungen sind hoch

Von Patrick Guyton

Gegenseitige Drohungen, Beschimpfungen, Rangeleien, gesprengte Meetings – an der Fachhochschule Frankfurt/Main regiert der Krawall – Linke werfen Türken Rassismus vor.

Von Christoph Schmidt Lunau

Anders als beim Umsturz in Ägypten gibt es von den Unruhen in Libyen kaum Livebilder. Das Schlimme ist aber nicht, dass der Westen keine Bilder von den Ereignissen hat. Das Tragische ist, dass er eigentlich nichts tun kann, um weitere Massaker zu verhindern.

Von Andrea Nüsse

Berlin/Athen - Eigentlich sollte Giorgos Papandreou über die Finanzkrise reden. Doch dann musste der griechische Ministerpräsident, am Montagabend zu Gast in der Berliner Humboldt-Universität, notgedrungen über die Proteste gegen die Reformen in seinem Land sprechen.

Von
  • Christian Wermke
  • Gerd Höhler

Die Bundesbank hat im Januar dreimal so viele offene Forderungen wie noch vor drei Jahren. Kein Grund zur Sorge, sagt das Institut.

Von Rolf Obertreis

Mord bei „Black Swan“-Vorführung im KinoRiga - Während der Vorführung des Ballett-Thrillers „Black Swan“ hat ein Mann in der lettischen Hauptstadt Riga einen Mitarbeiter des Kinos erschossen. Der 28-Jährige, ein Anwalt und Absolvent der Polizeischule, streckte den 43-Jährigen am Wochenende mit vier Schüssen nieder.

Eine deutsch-französische Kita und eine Grundschule ziehen in die Nähe des Französischen Gymnasiums

Von Susanne Vieth-Entus

DAS GYMNASIUMDas Französische Gymnasium blickt auf eine lange Tradition zurück: Im Jahr 1689 für die Hugenotten gegründet, war es immer die erste Adresse für die Franzosen in der Stadt. Nach mehreren Umzügen residierte es seit etwa 1870 unweit des Reichstags.

Menschen statt Mächte. Der isländische Botschafter Gunnar Snorri Gunnarsson malt im Auftrag des Künstlerpaars „Your country doesn’t exist“ auf ein Bild. Fotos: Georg Moritz

Ólafur Ólafsson und Libia Castro leben als Künstler in Berlin. Auf der Biennale Venedig vertreten sie Island

Neuauflage für Theaterfestival „Radikal jung“Das Theaterfestival für Nachwuchsregisseure „Radikal jung“ in München geht in die nächste Runde. Vom 9.

Iranischer Berlinale-Gewinner kommt im August ins KinoAsghar Farhadis iranisches Familiendrama „Nader und Simin, eine Trennung“, Gewinner des Goldenen Bären der Berlinale 2011, kommt voraussichtlich Mitte August in die deutschen Kinos. Das teilte Fabien Arséguel, Geschäftsführer des Alamode-Verleihs, dem Tagesspiegel mit.

Unbekannte haben in der Nacht einen Brandanschlag auf das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 14 verübt. Zur Tatzeit schliefen zwei Arbeiter in dem Gebäude. Ein Wachmann verhinderte Schlimmeres. Die Polizei fahndet nach Gewalttätern vom 1. Mai.

Von Jörn Hasselmann
Gejagte Räuber. Thunfische gehören zu den Verlierern in den Ozeanen.

In den Meeren schwimmen immer weniger Raubfische. Weltweit hat ihre Zahl in den letzten hundert Jahren um zwei Drittel abgenommen. Die übrigen Tiere werden immer kleiner.

Von Ralf Nestler
Immer montags werfen wir hier einen Blick auf den Berliner Fußball.

Immer montags werfen wir einen Blick auf den Berliner Fußball. Heute geht es um kleine Klubs mit großer Vergangenheit. Was machen ehemalige Schwergewichte des Berliner Fußballs wie der BSV 92, SC Minerva oder Blau-Weiß 90 eigentlich heutzutage?

Von Axel Gustke

In Berlin wurde am Wochenende das Fechtturnier "Weißer Bär" ausgetragen. Mit dabei waren auch die legendären Borrmann-Brüder. Nur die deutsche Spitze fehlte.

Von Johan Dehoust
Amokfahrt. Mit 70 Stundenkilometern raste Wolfgang S. im November 2009 in den Blumenladen seiner Ex-Frau. Die damals schwer verletzte Verkäuferin klagt nun vor dem Sozialgericht – um zu erreichen, dass der Anschlag als Arbeitsunfall anerkannt wird.

Der Ex-Mann einer Blumenhändlerin raste mit einem Transporter in den Blumenladen. Der Anwalt des Mannes sagt, dieser habe nicht seine Ex-Frau töten wollen, sondern sich selbst.

Von Barbara Kerbel
14-Stunden-Tage lassen Piloten nur wenig Zeit auszuruhen.

Europas Piloten machen mobil. Ungeachtet zahlreicher Zwischenfälle mit übermüdeten Besatzungen sollen ihre Dienstzeiten nicht verkürzt, sondern verlängert werden. In den USA dagegen ist eine drastische Reduzierung geplant.

Von Rainer W. During