zum Hauptinhalt

Der SPD-Chef und brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck ist nach einem Hörsturz ins Krankenhaus gebracht worden. Platzeck nahm deshalb nicht an der Koalitionsspitzenrunde zur Gesundheitsreform in Berlin teil.

Der zum Christentum übergetretene Afghane Abdul Rahman hat nach seiner Freilassung Kabul verlassen und ist in Italien eingetroffen, wo er Asyl erhält. Das gab der italienische Ministerpräsident Berlusconi am Abend in Rom bekannt.

Der 37-jährige Österreicher Manfred Michlits plant einen besonderen Weltrekord. Er will in 365 Tagen um die Erde laufen. Die Gewalttour über 25.000 Kilometer soll am 1. Januar 2007 beginnen.

Nach seiner versuchten Flucht aus dem Exil in Nigeria ist der wegen Kriegsverbrechen gesuchte Ex-Präsident von Liberia, Charles Taylor, festgenommen und in seine Heimat abgeschoben worden.

Die Hamburger Bürgerschaft hat den CDU-Politiker Carsten Lüdemann zum neuen Justizsenator gewählt. Der 41-jährige Jurist tritt die Nachfolge von Roger Kusch an.

Die weltberühmte Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen soll "umziehen", weil Besucher sie nach Meinung der Behörden zu heftig betatschen und immer wieder "merkwürdige Dinge mit ihr anstellen".

Trotz eines Produkt-Rückrufs sind durch ein Bad- und WC-Spray bundesweit mindestens 25 Menschen wegen Vergiftungen behandelt worden. Das Pflegemittel wurde von Penny-Märkten vertrieben.

Die Vogelgrippe hat als zwölftes EU- Land Tschechien erreicht. Bei einem toten Schwan aus Südböhmen hat das EU-Referenzlabor im britischen Weybridge den Erreger H5N1 nachgewiesen.

Die Opposition mühte sich zwar. Doch ein echter Schlagabtausch mit der Regierung fiel bei der ersten Generalaussprache im Bundestag über die Politik der großen Koalition weitgehend aus.

In der Türkei, Griechenland und in Afrika konnten heute zahllose Menschen bei bestem Wetter eine totale Sonnenfinsternis beobachten. In Deutschland blieb das Naturschauspiel weitgehend von Wolken verdeckt.

Der Westen hat Russland bei den Verhandlungen über eine Iran-Erklärung des Weltsicherheitsrats Zugeständnisse gemacht. Der Wortlaut "Bedrohung des internationalen Friedens" wurde gestrichen.

Radprofi Jan Ullrich hat wegen akuter Knieprobleme seinen Saisonstart beim Circuit de la Sarthe in Frankreich abgesagt. Auch sein großes Lebensziel, noch ein Mal die Tour de France zu gewinnen, gerät damit ins Wanken.

Der amtierende israelische Ministerpräsident Ehud Olmert will nach dem Wahlsieg seiner Kadima-Partei eine Koalition für einen Teilabzug aus dem Westjordanland bilden.

Nach den Streiks und Massendemonstrationen gegen den Abbau des Kündigungsschutzes in Frankreich setzen die Gewerkschaften bei der Suche nach einem Ausweg aus der Krise auf Präsident Jacques Chirac.

Von "Frankreichs Starre" bis hin zum "Kranken Europas" reichen die oft sachlichen, mitunter hämischen Analysen. Das Image der einstigen "Grande Nation" ist weltweit auf dem Nullpunkt.

In Saudi-Arabien ist zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten ein Anschlag auf die Ölanlagen von Abkaik vereitelt worden. Nach Informationen des Nachrichtensenders Al-Arabija nahm die Polizei Dutzende mutmaßlicher Terroristen fest.

Der walisische Popstar Tom Jones, einst unter dem Spitznamen "The Tiger" auch als Sex-Symbol berühmt, ist von Königin Elizabeth II. geadelt worden. Den Ritterschlag bekam er für seine vier Jahrzehnte andauernden Verdienste um die britische Popmusik.

US-Außenministerin Condoleezza Rice hat Moskau um eine Untersuchung von Berichten gebeten, nach denen Russland dem Irak während der Invasion 2003 Informationen über US-Truppenbewegungen geliefert hat.

Kurz nach seiner Flucht aus dem Exil ist der mutmaßliche Kriegsverbrecher und Ex-Präsident von Liberia, Charles Taylor, in Nigeria von der Polizei festgenommen worden.

In einer groß angelegten Razzia hat die spanische Polizei die Bürgermeisterin von Marbella und mehrere Ratsmitglieder des Nobelbadeorts an der Costa del Sol festgenommen.

Der 2004 geschlossene Ausbildungspakt hat 2005 nicht wie versprochen mehr neue Lehrstellen geschaffen. Vielmehr wurden im letzten Jahr 2,2 Prozent weniger Azubis eingestellt als 2004. Besonders kritisch ist die Lage im Osten.

Einen Tag nach den Streiks und Massendemonstrationen haben die französischen Studenten ihre Proteste gegen einen Abbau des Kündigungs- schutzes mit Blockaden von Hochschulen und Straßen fortgesetzt.

Jetzt steht die französische Regierung mit dem Rücken zur Wand. Was wie die üblichen Proteste gegen eine der vielen kleinen Sozialreformen begann, ist zur veritablen Regimekrise angeschwollen.