Der Bremer Sozialdemokrat Hans Koschnick wird 80 – und liest seiner Partei die Leviten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 01.04.2009
Ex-Kanzler Gerhard Schröder hat sich im "Zeit-Magazin" zu Wort gemeldet. Der ehemalige "Autokanzler" äußerte sich zu außenpolitischen Fragen und zu Opel.
Die neue Regierung in Israel steht. Benjamin Netanjahu hat ein 30-köpfiges Kabinett installiert. Außenminister Avigdor Lieberman torpediert als erste Amtshandlung die Zwei-Staaten-Lösung.
Wenn an diesem Donnerstag beim Weltwirtschaftsgipfel in London die Großen dieser Welt über die Folgen der globalen Finanzkrise diskutieren, werden die Vertreter der lateinamerikanischen Staaten erstmals nicht nur am Katzentisch Platz nehmen.
Zornige Demonstranten, furchtlose Banker – eine neue Stimmung in der City.
Die massive Kritik von SPD- Chef Franz Müntefering an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stößt in den Reihen der SPD zunehmend auf Unbehagen.
Seehofers ungewohnte Umgangsformen irritieren die Berliner Landesgruppe – ihr wird die CSU zu unberechenbar.
Alle wollen von der Obama-Campagne lernen. Die Politik diskutiert über Online-Wahlkampf.
In der Union droht neuer Streit über das Reizthema Antidiskriminierung. Der CSU-Europapolitiker Manfred Weber forderte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) am Mittwoch auf, die geplante neue EU-Antidiskriminierungsrichtlinie zu verhindern.
Hamburger Bürgerschaft stimmt trotz gewaltiger Risiken für neue Hilfen an die wankende HSH Nordbank.
Schwere Ausschreitungen in der Londoner Innenstadt - Zentrum der Randale ist das Bankenviertel. Tausende Demonstranten fordern vom G-20-Gipfel: "Bestraft die Plünderer". Es gab bereits mehrere Verletzte, eine Filiale der Royal Bank of Scotland wurde gestürmt.
Kroatien und Albanien sind offizielle Mitglieder der Nato. Nun hat das transatlantische Verteidigungsbündnis 28 statt 26 Mitglieder.
Neue Chance für Autobesitzer, die sich die Abwrackprämie sichern wollen: Nach Informationen von Tagesspiegel.de haben sie angesichts der Überlastung im Online-Verfahren jetzt möglicherweise doch auch auf dem guten alten Postweg Erfolg.
Raúl Alfonsín führte sein Land aus Militärdiktatur in die Demokratie. Jetzt ist Argentiniens ehemaliger Präsident gestorben. Ein Nachruf von Michael Schmidt.
Der Weg ist frei: Die Industrie darf die ersten Pilotprojekte auf den Weg bringen, um CO2 aus Kohlekraftwerken unterirdisch zu speichern. Das Bundeskabinett einigte sich auf einen Gesetzentwurf.
Oft weiß die eine Hand nicht, was die andere tut. Um sich besser über ihr Engagement abzustimmen, sprechen Deutschland, die USA und weitere Länder über die Einrichtung einer Kontaktgruppe.
Die zerstrittenen Palästinenser-Parteien Fatah und Hamas verhandeln wieder. Vor ihnen liegen einige dicke Brocken.
Scharmützel vor dem Gipfel: In der Nacht zu Mittwoch ist es nahe des Camps der Nato-Gegner in Straßburg zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Protestlern gekommen. Die Polizei sprach von rund hundert gewaltbereiten Demonstranten. Es flogen Steine.
In Tschechien zeichnet sich eine Lösung der Regierungskrise noch während der EU-Ratspräsidentschaft ab. Es soll eine Übergangsregierung und Neuwahlen geben.
Argentinien trägt Trauer: Das ehemalige Staatsoberhaupt Raul Alfonsín ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Als erster gewählter Präsident nach der Militärdiktatur galt er als Symbolfigur für Argentiniens Rückkehr zur Demokratie.
Bis Dienstag war unklar, ob die Bauarbeiten an der Kölner U-Bahn weiter ausgeführt werden dürfen. Gutachter gaben nun grünes Licht.
Benjamin Netanjahu hat der Knesset die größte israelische Regierung aller Zeiten vorgestellt und wird dafür heftig kritisiert. Das Kabinett des Regierungschefs, der am Dienstagabend vom Parlament bestätigt wurde, umfasst 30 Minister und sieben bis acht Vizeminister.
Eine in allen 30 OECD-Ländern durchgeführte Studie bestätigt, dass junge Menschen sich stark für Umweltthemen interessieren. Allerdings fehlt ihnen häufig das Wissen.
Die "Schmuggel-Saison" hat tragisch begonnen. Bei der Überfahrt erlitt ein mit 257 Menschen überladener Fischkutter Schiffbruch. Es ist eine der schlimmsten Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer. 20 Menschen konnten bislang gerettet werden. Weitere Schiffe gelten als vermisst.
Die Internationale Konferenz in Den Haag bringt der US-Politik breite Zustimmung. Auch Iran nahm an der Konferenz teil - kritisiert aber die Aufstockung der US-Truppen in Afghanistan.
Staatssekretäre der Innenministerien von Bund und Ländern haben über Konsequenzen aus dem Amoklauf von Winnenden diskutiert. Eine Arbeitsgruppe soll bis Ende Mai konkrete Vorschläge erarbeiten. Noch in dieser Legislaturperiode könnte das Waffenrecht verschärft werden.
Europa hofft auf einen Neuanfang zwischen Washington und Moskau – doch die Probleme bleiben. Kanzlerin Angela Merkel geht derweil auf Russland zu.
„Die Fabrik der Spanier“, nennen die Menschen neuerdings das Konsulat Spaniens in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Denn in der spanischen Vertretung liegt die Auswanderungshoffnung für zehntausende Kubaner.
Altbundeskanzler Helmut Kohl (CDU) wird am 8. Mai in Stuttgart „für hervorragende Verdienste um die Festigung und Förderung der Grundlagen eines freiheitlichen Gemeinwesens“ den Hanns-Martin-Schleyer-Preis der gleichnamigen Stiftung erhalten. Das bestätigte Kohls Büro dem Tagesspiegel.